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6 Planungsfehler, die fast jede Braut macht…

…und wie du sie vermeiden kannst.

Für die meisten von euch ist das Heiraten eine Premiere ohne Generalprobe – da kann sich schon mal ein Planungsfehler einschleichen. Viele Brautpaare setzen daher auf die Erfahrung eines Hochzeitsplaners, der elegant an Stolperfallen vorbeiführen kann. Wenn ihr eure Hochzeit aber auf eigene Faust planen möchtet, macht unbedingt einen Bogen um die folgenden Planungsfehler.



Planungsfehler #1: Die verkehrten Prioritäten


Zählst du zu den Bräuten, die am liebsten direkt mit den “schönen Dingen” der Hochzeitsplanung anfangen würden? Deko planen, Blumen auswählen, mit den Mädels Brautkleid shoppen? Aufgepasst: Damit am Ende alles glatt läuft, gibt es zuerst noch eine handvoll anderer Baustellen zu versorgen. Achte unbedingt darauf, die Prioritäten richtig zu setzen. Am wichtigsten sind zu Beginn der Hochzeitsplanung eine klare Budget-Einteilung und die geeignete Location. Wenn ihr bereits eine Traumlocation ins Auge gefasst habt, reserviert sie so früh wie möglich. Inzwischen sind viele Locations bereits 2 Jahre im Voraus ausgebucht.


 

Planungsfehler #2: Am falschen Ende sparen


Wenn wir von “klarer Budget-Einteilung” sprechen, meinen wir die Verteilung eurer Budget-Posten. Setzt auch hier klare Prioritäten und markiert, was euch besonders wichtig ist. Wenn das Thema “Einsparmöglichkeiten” aufkommt, spart nicht an den Punkten, die euch persönlich viel bedeuten.


Überlegt aber auch gut, wo es Sinn macht, den Profi einzusparen und auf “DIY” umzusteigen. Wenn ihr kreativ seid, kann eine Tischdeko “Marke Eigenbau” charmant sein. Vielleicht habt ihr auch tolle Hobby-Konditoren im Freundeskreis, die euer Kuchenbuffet wuppen können?


Spart jedoch bitte auf keinen Fall an den Posten, die für die Ewigkeit bleiben. Dazu zählen Eheringe, Fotografen und auch Videografen. Professionelle Aufnahmen sind ihr Geld wert – vertraut uns. Der Foto-Onkel oder die Spiegelreflex-Cousine sollten nicht die Hauptverantwortung für euer Hochzeitsalbum tragen und lieber mit euch feiern.


Versäumt außerdem nicht, einen professionellen DJ zu engagieren. Er hat eure Partynacht mit in der Hand: Guter DJ – grandiose Erinnerungen an eine tanzwütige, ausgelassene Hochzeitsfeier.

Ganz einfach lässt sich Budget einsparen, indem ihr an der Uhr dreht: Lasst die Trauung erst später am Nachmittag beginnen. So spart ihr einige Stunden, die sonst mit Getränken, Häppchen oder Entertainment überbrückt würden. Auch die Personalkosten in der Location könnten so geringer ausfallen.


 


Planungsfehler #3: Alles selbst machen wollen


Zugegeben: Eben haben wir euch noch erzählt, dass ihr Vieles selbst machen könnt.

Die Zügel auch mal abzugeben kann aber Wunder wirken. Lasst euch an den richtigen Stellen helfen!

Klar, Locationbesichtigungen, Torten probefuttern, die Brautkleidsuche oder Dekoplanung machen Spaß. Wer aber vom Bügeln der Stuhlhussen bis zum Gastgeschenke konfektionieren alles selbst machen will, verliert bald Überblick und Nerven.


Die Lösung: Einige Aufgaben weiterreichen. Eure Familie, Trauzeugen oder enge Freunde helfen euch sicher gern. Natürlich bietet sich auch an, Aufgaben wie die Floristik und Dekoration an Profis zu übergeben.

Außerdem solltet ihr für euren großen Tag unbedingt einen Verantwortlichen festlegen, der als Ansprechpartner für alles Organisatorische bereitsteht.


 

Planungsfehler #4: Die Gästeanzahl aus den Augen verlieren


Zu Beginn der Planungszeit werdet ihr eure Gästeanzahl grob überschlagen. Anschließend sendet ihr die Save-the-Date Karten und irgendwann auch die Einladungen raus. Denkt daran, eure Gäste um eine konkrete Zu- oder Absage bis zu einem festen Datum zu bitten. Häufig stimmt die Gästeanzahl am Tag der Hochzeit nicht mit der vorherigen Planung überein. Allerdings erfragen die meisten Locations die exakte Gästezahl spätestens eine Woche vor eurer Hochzeit. Die Bewirtung wird nämlich in der Regel pro Kopf berechnet. Außerdem wird die konkrete Zahl für die Bereitstellung der Stühle und eingedeckten Plätze benötigt.


Führt also am besten eine akribische Liste mit den Namen eurer Gäste, holt die Rückmeldungen zeitig ein und überprüft diese laufend. So könnt ihr am Stichtag eine genaue Gästeanzahl an eure Location und die beteiligten Dienstleister weitergeben.


 

Planungsfehler #5: Die falsche Struktur im Tagesablauf


Der größte Planungsfehler ist natürlich, erst gar keinen Tagesplan für eure Hochzeit zu haben. Geht ihr an die Erstellung des Ablaufs, dann achtet auf eine sinnvolle Struktur und Aufteilung. Langeweile, Hunger oder Durst sollen eure Gäste zu keinem Zeitpunkt verspüren. Besonders beliebt für unerwünschte Längen: die Zeitspanne, in der ihr Fotos von euch als Paar machen lasst. Eine halbe Stunde Leerlauf? Kein Problem. Alles darüber hinaus sollte gut durchdacht sein.


Das Pendel kann aber auch in die andere Richtung ausschlagen: zu viele Programmpunkte überfordern eure Gäste. Ankommen, Genießen und in Ruhe Unterhaltungen führen sollte auch an einem so aufregenden Tag Platz finden.


Bedenkt außerdem: Es kommt erstens immer anders und zweitens als man denkt. Ein straff durchgetakteter Zeitplan führt bei kleinen Unwägbarkeiten gern zu Stressmomenten. Nehmt es gelassen und baut ausreichend Puffer für Locationwechsel kleine Malheure und unerwartete Überraschungen ein.


 

Planungsfehler #6: Den Wettergott unterschätzen


Na klar: Das Wetter wird grandios sein. Laue Sommernächte, Feier im Freien. Kein Wölkchen in Sicht.

Wenn wir aber ganz ehrlich sind: Auch im Sommer sind kleine Regenschauer, Gewitter und Windböen möglich. Umgeht also unbedingt Wetterpannen, indem ihr euch einen Plan B zurecht legt.


Eine Schlechtwetter-Alternative ist absolut essentiell und sollte mindestens genauso gut durchdacht und zufriedenstellend für euch sein, wie euer Plan A. Denn nichts ist schlimmer als lang ersehnte Feierlichkeiten, die – im wahrsten Sinne des Wortes – ins Wasser fallen. Für den Plan B könnt ihr beispielsweise einen zusätzlichen Raum in der Location, eine Scheune oder eine überdachte Terrasse in Erwägung ziehen. Auch Zelte und Pavillons taugen zum Schutz. Retter in der Not: Regen- oder Sonnenschirme, Decken und Heizstrahler!



Alle 6 Punkte abgehakt? Wunderbar!


Die größten Fettnäpfe hast Du hiermit elegant umtänzelt. Eine Notfallkoffer-Liste und Vieles mehr findest Du im Hochzeitsmasterplan.

Stöber’ doch mal rein!

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